Batterie-Control-Booster - Lader-/Booster-Kombi für Reisemobile
Optimale 12 V-Ladung während der Fahrt und an 230 V-Landstrom
Optimale 12 V-Ladung während der Fahrt und an 230 V-Landstrom
Die verbaute Ladetechnik von Wohnmobilen ist in den meisten Fällen recht spartanisch ausgeführt. Die Fahrzeuge verlassen das Herstellerwerk mit relativ einfachen und schwachen Ladegeräten. Zusätzlich, und wie beim Thema Lade-Booster schon ausgeführt, ist die Aufladung der Bordbatterie/n während der Fahrt "ungenügend und" bei Fahrzeugen neuer Bauart mit Euro 6 (teilweise auch Euro 5) nur noch zeitweise möglich.
Die Komplettlösung für die komplette Ladeproblematik sind die Batterie-Control-Booster. Sie vereinen ein hochwertiges 230?V Ladegerät und einen leistungsstarken 12?V Lade-Booster für die optimale Ladung während der Fahrt.
Teilgeladene Batterien
Teilgeladene Batterien
Wer unterwegs ist, wird schnell feststellen, dass die Ladetechnik seines Reisefahrzeugs rasch an ihre Grenzen kommt.
Während der Fahrt dauert es sehr lange bis die Bordbatterie/n vollgeladen sind und selbst nach stundenlanger Fahrt bleibt das - nicht unberechtigte - Gefühl, nie über die ganze Kapazität verfügen zu können. Ein ähnliches Problem zeigt sich zumeist auch, wenn 230 V auf dem Stellplatz zur Verfügung steht.
Das verbaute Ladegerät ist nicht selten so schwach, dass der Vollladezustand über Nacht gar nicht erreicht werden kann, weil die 12 V Verbraucher (TV/SAT, Licht, Wasserpumpe usw.) parallel vom Ladegerät mitbetrieben werden müssen.
Teilgeladene Batterien sind die Folge und somit ist der frühzeitige Ausfall durch Sulfatierung vorprogrammiert.
Optimierte Ladung
Optimierte Ladung
Erschwerend kommt hinzu, dass einige ab Werk verbaute Ladegeräte die Vorgaben der Batteriehersteller nur teilweise erfüllen. Ein Temperaturfühler, der zu jeder Jahreszeit die Batterie optimal lädt, fehlt bei vielen Fahrzeugen ganz, wie auch die Einstellmöglichkeit auf die geforderte und richtige Batterie-Kennlinie.
Auch die Ladung während der Fahrt wird unterschätzt. Hier sollte die Batterietemperatur berücksichtigt werden und vor allem sollte gewährleistet sein, dass die richtige Ladespannung auch ankommt.
In fast allen Fahrzeugen ist der Spannungsabfall bis zur Bordbatterie so groß, dass die Bordbatterie/n den Vollladezustand - selbst nach stundenlanger Fahrt - nicht erreichen können.
Die Kombi-Lösung
Die Kombi-Lösung
Wer das Thema kritisch betrachtet, kommt schnell zu dem Schluss, dass die Ladeproblematik eigentlich nur gelöst werden kann, wenn die Ladung an 230 V und parallel während der Fahrt optimiert wird.
Eine praktikable Lösung wäre der Einbau eines 230 V Ladegerätes und die Installation eines 12 V Ladeboosters. Führt man den Gedanken weiter ist die logische Konsequenz beide Funktionen in einem Gerät zu vereinen.
Somit ist in jedem Betriebszustand die optimale Batterieladung gewährleistet, unabhängig davon ob und welche Ladetechnik im Fahrzeug bereits vorhanden ist. Fehlt nur noch ein Batterie-Pulser der dafür sorgt, dass schädliche Sulfatierung bei AGM-/Gel- oder Nass-Batterien vermieden wird und wenn dann noch die jetzt aufkommende Thematik mit der intelligenten Lichtmaschine gelöst wird, hat man das optimale Kombigerät.
Wir haben es entwickelt, gebaut und nennen es Batterie-Control-Booster kurz BCB.
Volle Kapazität
Volle Kapazität
Um Ihnen noch einmal die Problematik von Bordbatterien und deren Aufladung zu verdeutlichen, muss man sich die Produktion eines Reisefahrzeugs betrachten.
Der Aufbauhersteller ordert ein Fahrgestell, in welcher Form auch immer, oder der klassische Ausbauer seinen Kastenwagen.
Diese Grundfahrgestelle basieren auf den aktuellen Transportermodellen von Fiat Ducato, VW, Ford oder Mercedes Sprinter. Ausgerüstet mit einer funktionierenden Basiselektronik, ausgerichtet - wie bei einem PKW - auf die Starterbatterie.
Der Aufbauhersteller installiert nun die Bordbatterie/n und dockt diese - zumeist mit einem Trennrelais - einfach parallel an die Starterbatterie an, in der Erwartung, dass dies für die Aufladung ausreicht.
Wären die Verbindungsleitungen kurz und mit hohem Querschnitt ausgestattet, würde das theoretisch sogar einigermaßen funktionieren. In der Praxis ist dies aber nicht gegeben und zusätzlich beeinträchtigt bzw. unterbindet das Lade-Management (Euro 5+6) moderner Fahrgestelle die Aufladung.
Von Ladekennlinie oder Ladung abhängig von der Temperatur ist der Ladekreislauf sowieso weit entfernt.
Prinzip Hoffnung
Prinzip Hoffnung
Wer Bordbatterie/n parallel an den Starterkreislauf anklemmt lebt in der Hoffnung, dass es schon irgendwie funktionieren wird. Die Batterie hängt sozusagen am Tropf der Starterbatterie, für deren Ladung der Generator (Lichtmaschine) zuständig ist und vom Fahrgestellhersteller alleinig auf dessen Ladung ausgelegt wurde.
Es bedarf wenig Fachkenntnis um beurteilen zu können, dass dies bei voller Startbatterie und entladener Bordbatterie mehr schlecht als recht funktioniert, und umso schlechter je länger die Verbindungsleitungen und dünner deren Querschnitt ist.
Einmal ganz davon abgesehen, dass moderne Lichtmaschinen die Nachladung komplett einstellen, wenn sich die Startbatterie in einem halbwegs geladenen Zustand befindet. Egal von welcher Seite man es betrachtet. Die Bordbatterie ist komplett auf sich alleine gestellt.
Batterie-Control-Booster IUoU
Batterie-Control-Booster IUoU
Das war auch die eigentliche Grundidee für die Batterie-Control-Booster. Ein Gerät zu entwickeln, dass der oder den Bordbatterie/n vorgeschaltet ist und das dafür sorgt, dass in jeder Fahrsituation, unter allen Klimabedingungen und Betriebszuständen optimal geladen wird.
Mit modernster IUoU-Kennlinie, einstellbar auf den jeweiligen Batterietyp und ausgerüstet mit Temperaturfühler, um im Fahrzustand sowie an 230 V optimal laden zu können.
Eine optimal geladene Batterie garantiert hohe Speicherkapazität, also viel Strom der zur Verfügung steht, bei hoher Lebenserwartung.
Einbausituation bei Fahrzeugen mit integrierter Ladeelektronik
Einbausituation bei Fahrzeugen mit integrierter Ladeelektronik
Viele Reisemobile sind ab Werk bereits mit einer Basiselektronik ausgestattet. In den meisten Fällen mit einer EBL-Elektronik der Firma Schaudt oder einer Verteilung der Firma CBE.
Bei EBL, aber auch bei CBE läuft nicht nur die komplette Energieversorgung zusammen, auch das Ladegerät, Trennrelais sowie diverse Sicherungen sind hier zentral integriert.
Ist in Ihrem Fahrzeug eine solche Elektro-Einheit verbaut, muss ein Zusatzrelais in die vorhandene Ladeleitung der Bordbatterie/n eingebaut werden.
Beim MT BCB 25/20 IUoU ist dieses im Lieferumfang enthalten, beim MT BCB 30/30/20 und beim MT BCB 40/40/30 muss dieses gesondert geordert werden.
Das Relais wird komplett vorbereitet mit einem Kabelsatz ausgeliefert und ist bereits vorverkabelt. Es muss nur noch in die Ladeleitung integriert und mit dem BCB verbunden werden.
Beachten Sie aber, dass bei bereits verbauter Elektronikzentrale maximal der BCB mit 30 A Ladestrom eingebaut werden kann. Wer den BCB 40/40/30 vorsehen will, muss dann am Gerät die Booster-Ausgangsleistung auf 30 A begrenzen. 40 A an 230 V sind natürlich problemlos möglich.
Selbstausbauer
Selbstausbauer
Wer sein Fahrzeug selbst ausbaut, kann die Batterie-Control-Booster auch als alleiniges 230 V Ladegerät mit gleichzeitiger 12 V Ladung während der Fahrt nutzen.
Die Montage ist dann sehr einfach. Minuskabel von der Start- zur Bordbatterie verlegen, während die Plusverbindung über den jeweiligen BCB gelegt wird. Ein separates Trennrelais wird nicht mehr benötigt.
Gibt die Lichtmaschine Strom ab, schaltet der Booster zu und lädt während der Fahrt. Ist am Stellplatz 230 V vorhanden, schaltet die Elektronik um und lädt über das integrierte 230 V-Ladegerät.
Unterschiedliche Leistungsklassen
Unterschiedliche Leistungsklassen
Unsere Batterie-Control-Booster gibt es in 3 Leistungsklassen.
Bei Reisemobilen kann der MT BCB 25/20 einfach parallel zum bereits verbauten Ladegerät integriert werden. Steht 230 V am Stellplatz zur Verfügung, werden 20 A zusätzlich eingespeist. Wird das Fahrzeug gestartet, wird der 12V Booster aktiviert, schaltet sich je nach Bedarf zu und unterstützt die Vollladung mit zusätzlich 25?A. Für den einfachen Einbau liegt dem Gerät ein Hochlastrelais mit Verkabelung bei.
Die mittlere Leistungsstufe ist der MT BCB 30/30/20. Er stellt bei 230 V sowie im Fahrbetrieb 30?A zur Verfügung. Am Gerät selbst können diese Ladezustände unabhängig voneinander um je 10 A gedrosselt werden. Sinnvoll, wenn nur kurze Fahrstrecken zurückgelegt werden um die Batterie dann schnell - mit 30 A - und am Stellplatz schonend - mit 20 A - und langsamer aufzuladen.
Reduziert werden kann auch im Hinblick darauf, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Batteriekapazität erweitert wird und der gedrosselte Ladestrom erst dann benötigt wird. Wird der MT BCB 30/30/20 in ein Fahrzeug integriert das bereits mit einer zentralen Ladestation (EBL) ausgerüstet ist, muss ein zusätzliches Hochlastrelais integriert werden. Der BCB kann auch direkt in die Ladeleitung geschaltet werden und auch als alleinige Ladestation (Selbstausbau) zwischen Start- und Bordbatterie eingesetzt werden.
Bei Reisefahrzeugen mit hoher Batteriekapazität empfiehlt sich der MT BCB 40/40/30. Auch bei diesem Gerät besteht die Möglichkeit die Leistung um jeweils 10 A zu drosseln. Ansonsten werden bei 230 V und im Fahrbetrieb 40?A zur Verfügung gestellt. Wird der MT BCB 40/40/30 in ein Fahrzeug integriert das bereits mit einer zentralen Ladestation (EBL) ausgerüstet ist, muss ein zusätzliches Hochlastrelais integriert werden. Der MT BCB 40/40/30 kann auch direkt in die Ladeleitung geschaltet werden und auch als alleinige Ladestation (Selbstausbau) zwischen Start- und Bordbatterie eingesetzt werden.
TECHNIK-INFO: EURO 6 geeignet
TECHNIK-INFO: EURO 6 geeignet
Bei Fahrzeugen mit Euro 5 und Euro 6 ist die Ladung der Bordbatterie/n während der Fahrt nicht mehr ohne Weiteres möglich.
Ist eine sog. "Intelligente Lichtmaschine" verbaut, stellt diese bei einem gewissen Spannungsniveau (der Starterbatterie) die Arbeit nämlich einfach ein - und somit auch die Ladung der Bordbatterie/n.
Unsere Ladebooster sowie die BCB-Kombigeräte sind so konstruiert, dass die Ladung erst abgeregelt wird, wenn die Bordbatterie/n voll aufgeladen sind.
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